Mai | Wasser für die Elefanten.

Beziehungsweise für’s Gemüse. Da wir über das Pfingstwochenende nicht in Berlin sein werden und die Temperaturen stetig bei bis zu 30° liegen, haben wir uns relativ spontan entschlossen, die Idee eines Bewässerungssystems in die Tat umzusetzen. Drei Baumarktbesuche später und etliche Freuden mehr („genial, das ist ja wie Lego!“) sowie manch Nerv weniger („oh man, jetzt passt der Wasserhahnanschluss nicht mit dem Bewässerungsschlauch zusammen!!“) war es dann auch fast so weit. Es wurden die Verbrauchsmengen gemessen, hochgerechnet wie oft die Bewässerung pro Woche für wie lange anspringen muss, dass alles (zumindest) überlebt und welche Bewässerungsart für welches Beet je nach Gemüsesorte am besten geeignet ist (Sprenkler, Sprenkler 360°, Tröpfchen, usw.). Eine letzte Fahrt mit dem Rad zur nächsten Tankstelle brachte uns dann am Sonntag auch noch die benötigte Batterie für die Zeitschaltuhr. Und los ging’s:

Der brandenburger Sandboden fordert uns bei diesen heißen Temperaturen ganz schön heraus. Um die Bodenerosion in unserer kleinen Staubwüste etwas abzumildern und wenigstens etwas Bodenfeuchtigkeit zu halten, werden wir auch zukünftig fleißig die Beete mit Holzhäcksel mulchen, wenn die nächste Hecke fällig ist. Ja, die Feinstaubbelastung ist anscheinend nicht nur in der Großstadt ein Thema…hust.

Aber jetzt sind wir erstmal gespannt, wie es mit dem Bewässerungssystem klappt.

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