Mai | Spinatsalat.

Am Wochenende konnten wir den ersten Spinat ernten. Die Reihen mussten sowieso ausgedünnt werden, damit die anderen Pflanzen ausreichend Platz haben, um weiterzuwachsen. Es gab also Couscous-Salat mit Spinat zum Grillabend. Heute landete der Rest der Ernte in der Miso-Suppe. Auch sehr lecker und empfehlenswert.

Und das erste Radieschen haben wir testhalber aus der Erde gezogen. Fazit: schon recht gut, aber sie können noch etwas drin bleiben.

Klar, von Spinat wird man stark. Sehr passend, wenn noch einige hartnäckige Wurzeln aus dem Boden gegraben werden müssen, um die ehemalige Heckenfläche hinter der Gartenhütte in einen ansehlichen Beerensträucherstreifen zu verwandeln. Den beiden Brombeeren haben wir noch eine Rankhilfe gebaut (sie können bis zu 2m hoch werden) und die rote und weiße Johannisbeere dazugesetzt. Den Standort, den wir für die Johannisbeersträucher zuerst gewählt haben, fanden wir doch nicht so optimal (zu sonnig, zu heiß, zu trocken). Dort haben wir nun zwei Sanddornbüsche gepflanzt.

Der Garten ist mittlerweile richtig schön eingewachsen. Hier deswegen mal ein Foto, das ich von der hinteren (eher verwilderten) Ecke aus, am Pfirsichbaum,  aufgenommen habe.

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Und sonst: endlich mal wieder Unkrautjäten, Einweihung der Solargartendusche (traumhaft), Fahrradausflug zum nächstgelegenen Badesee, Eiskaffee, Hochzeitstag mit (für uns glücklicherweise) abgesagter Jahresversammlung des Gartenvereins, Abendessen in Königs Wusterhausen, Entdeckung einer wildgewucherten Clematis in der Hecke an der Terasse, wunderschöner Sonnenuntergang aus dem RE2 auf der Heimfahrt nach Berlin Sonntagabend.

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