Juli | Tipps zum nachhaltigen Gärtnern #2.

Das was als Samen reinfliegt und aufgeht einfach mal stehen lassen. Natternkopfgewächse zum Beispiel. Sie wachsen als heimische Pionierpflanzen an trockenen und kargen Straßenrändern, neben Bahngleisen oder auf Verkehrsinseln und Wiesenrändern. Oder eben auch im eigenen Garten – wenn man sie denn lässt und sie nicht sofort als lästiges und nicht-gewolltes Unkraut rausrupft. Ich finde, sie sehen toll aus und stehen anderen Gartenpflanzen in Sachen Schönheit in nichts nach. Sie sind pflegeleicht (d.h. in meinen Kategorien: man muss rein gar nichts tun) und vertragen die Brandenburger Hitze und Trockenheit bestens. Was will man mehr? Okay, dass sie vielleicht auch noch einen wertvollen Beitrag zum Insektenschutz leisten, da sie eine wichtige Nahrungsquelle vor allem für Bienen sind. Tun sie.

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