Mai | Draußen sein.

Über Rückzugsorte

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Diese Woche widmete sich das ZEIT Magazin dem Thema „Draußen sein – Termin bei Dr. Wald. Wie die Natur gesund und glücklich machen kann“.

Diskutiert wird vor allem der von der Wissenschaft bislang nicht fundiert untersuchte Einfluss der Natur auf unser Wohlbefinden. Interessant: Krankenhauspatienten, die Bäume vor ihren Fenstern haben, werden schneller gesund und werden im Schnitt früher entlassen, als die entsprechende Vergleichsgruppe, die keinen Blick auf die Natur hat. In dem Artikel wird auch die Studie The Greener the Happier? zitiert, die sich mit den Auswirkungen grüner Umwelt auf die Gesundheit beschäftigt. Sie basiert auf den Daten des SOEP (Sozio-oekonomisches Panel, 30 000 Personen werden dazu in einer Langzeitbefragung zu ihrem Leben interviewt). Leider konnte ich sie im Netz spontan nicht finden. Viele Wissenschaftler können also zeigen, dass die Natur den Menschen gesund macht, warum das so ist, versuchen sie noch herauszufinden. Dabei geht es u.a. um „therapeutische Landschaften“ (gemeint sind Orte, an denen Menschen Resonanzerfahrungen machen) und die Attention Restoration Theory, das „Aufladen“ der Aufmerksamkeitsreserven, beispielsweise durch einen Waldspaziergang oder den Blick auf das offene Meer.

Ein interessanter, lesenswerter Artikel. Er ist online leider nur für ZEIT-Abonennten zugänglich.

http://www.zeit.de/zeit-magazin/2017/20/natur-wohlbefinden-gesundheit-wald-wissenschaft

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Und jetzt, ab nach draußen!

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