April | 3 aus 8 und Gärtnern im Zeitraffer.

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Gestern und heute haben wir dann mal den Turbogang eingelegt. Der ganze Monat März hatte sich ja witterungsbedingt faktisch komplett aus dem Gartenkalender gestohlen. Also los ging’s und keine Zeit verlieren. Morgens rein in die Gummistiefel, Gartenhandschuhe angezogen, Harke und Samentüten zur Hand und nach acht Stunden die Gartentür wieder zumachen. Aber herrlich war es und gelohnt hat es sich auch. Das Hochbeet haben wir gestern noch neu mit Ästen, Pappe, Laubresten und Erde aufgesetzt, da es seit letztem Frühjahr relativ stark abgesunken ist. Aus ehemals acht Gemüsebeeten wurden drei. Wir wollen noch stärker in die Logik der Mischkulturen und den Wechsel aus Schwach-/Mittel-/Starkzehrern aus der Biogartenschule einsteigen und da bieten sich dichtere Reihensaaten und insgesamt weniger Wegflächen an. Die drei Gemüsebeete wollen wir demnächst noch mit Ysop und winterhartem Buschbohnenkraut einfassen. Unseren Anbauplan haben wir erst mal in der Theorie ausgetüfftelt und heute schon einen großen Teil eingesät. Und auch die untere Hälfte des Hochbeetes ist bereits gefüllt.

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Worauf können wir uns also dieses Jahr freuen?

Im Hochbeet eingesät: Schnittsalat, Petersilie, Schnittlauch, Pflücksalat, Mangold

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Auf den Beeten: Blumenkohl, Sellerie, Möhren, Zwiebeln, Knoblauch, Spinat, Radieschen, Spitzkohl, Pastinaken, Kohlrabi, Kräuter

Zum Teil haben wir nun auch vereinzelt Gemüse in das „Staudenbeet“ gesetzt. Das ist der erste Schritt, um die strikte Trennung zwischen Nutzgarten und Ziergarten nach und nach aufzulösen.

Und sonst gesät: Rittersporn, Lupine, Wildblumenmischung, Kapuzinerkresse, Büschelschön, Malven

Und noch geplant: Kartoffeln, Bohnen, Fenchel, Rosenkohl, Tomaten

Und noch entdeckt:

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